Forscher haben mehrere randomisierte kontrollierte Studien zu Omega-3-Supplementierung und dem Proteinmetabolismus untersucht. Dabei wurde analysiert, ob die Einnahme von EPA und DHA – den hauptsächlichen Omega-3-Fettsäuren in Fischöl – sowohl die Muskelproteinsynthese (MPS) als auch die gesamte Proteinbiosynthese (WPS) bei gesunden Erwachsenen und Personen mit chronischen Gesundheitszuständen beeinflussen könnte.
Ein zentraler Erkenntnis aus der Studie ist die Unterscheidung zwischen der gesamten Proteinbiosynthese (WPS) und der Muskelproteinsynthese (MPS). Während MPS die Rate der Neuproduktion von Proteinen spezifisch im Skelettmuskel misst, erfasst WPS die Proteinproduktion im gesamten Körper, einschließlich Organe, Enzyme, Immunproteine und Bindegewebe. Die Forschung ergab, dass Omega-3-Fettsäuren die WPS signifikant um etwa 50 % steigerten, jedoch keinen messbaren Einfluss auf die MPS hatten. Dies deutet darauf hin, dass die Vorteile hauptsächlich aus einer Verbesserung des systemischen Proteinumsatzes und der Reparatur resultieren, anstatt direkt das muskelspezifische Wachstum zu beschleunigen.
Für Kraftsportler, Athleten und ältere Erwachsene ist die Botschaft klar: Es geht bei Omega-3-Fettsäuren weniger darum, kurzfristig die Muskelaufbauraten zu steigern, sondern vielmehr darum, ein optimales internes Umfeld für die langfristige Erhaltung und Regeneration von fettfreier Gewebe zu schaffen.
Für Interessierte, die die vollständige Studie lesen möchten, trägt sie den Titel „Die Auswirkungen von Omega-3-ungesättigten Fettsäuren auf die Muskel- und gesamte Proteinbiosynthese: eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse“ und wurde in ‚Nutrition Reviews‘
veröffentlicht, DOI: 10.1093/nutrit/nuae055.
Omega-3 als boost für die Proteinbiosynthese
Forscher haben mehrere randomisierte kontrollierte Studien zu Omega-3-Supplementierung und dem Proteinmetabolismus untersucht. Dabei wurde analysiert, ob die Einnahme von EPA und DHA – den hauptsächlichen Omega-3-Fettsäuren in Fischöl – sowohl die Muskelproteinsynthese (MPS) als auch die gesamte Proteinbiosynthese (WPS) bei gesunden Erwachsenen und Personen mit chronischen Gesundheitszuständen beeinflussen könnte.
Ein zentraler Erkenntnis aus der Studie ist die Unterscheidung zwischen der gesamten Proteinbiosynthese (WPS) und der Muskelproteinsynthese (MPS). Während MPS die Rate der Neuproduktion von Proteinen spezifisch im Skelettmuskel misst, erfasst WPS die Proteinproduktion im gesamten Körper, einschließlich Organe, Enzyme, Immunproteine und Bindegewebe. Die Forschung ergab, dass Omega-3-Fettsäuren die WPS signifikant um etwa 50 % steigerten, jedoch keinen messbaren Einfluss auf die MPS hatten. Dies deutet darauf hin, dass die Vorteile hauptsächlich aus einer Verbesserung des systemischen Proteinumsatzes und der Reparatur resultieren, anstatt direkt das muskelspezifische Wachstum zu beschleunigen.
Für Kraftsportler, Athleten und ältere Erwachsene ist die Botschaft klar: Es geht bei Omega-3-Fettsäuren weniger darum, kurzfristig die Muskelaufbauraten zu steigern, sondern vielmehr darum, ein optimales internes Umfeld für die langfristige Erhaltung und Regeneration von fettfreier Gewebe zu schaffen.
Für Interessierte, die die vollständige Studie lesen möchten, trägt sie den Titel „Die Auswirkungen von Omega-3-ungesättigten Fettsäuren auf die Muskel- und gesamte Proteinbiosynthese: eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse“ und wurde in ‚Nutrition Reviews‘
veröffentlicht, DOI: 10.1093/nutrit/nuae055.